Die 9 Außendienst-Verkäufertypen

Die Leistungsträger

1. Das Außendienst-Verkaufsgenie
Diesen Naturtalenten liegt das Verkaufen einfach im Blut. Sie schaffen es fast spielerisch über Jahre hinweg, ein überdurchschnittliches Volumen abzusetzen und hohe Erträge zu erzielen – bei gleichzeitig hoher Kundenloyalität.

2. Der Außendienst-Top Verkäufer
Er ist der Leistungsträger im Team. Im Herbst hat er meist schon seine gesetzten Verkaufsziele in der Tasche. Er bewegt sich im Umgang mit Privatkunden genauso zielsicher wie bei Vertragsverhandlungen mit Einkäufern.

3. Der Außendienst-Beziehungsverkäufer
Er zeichnet sich durch eine intensive Beziehung zum Kunden aus. Um seine Kunden zufrieden zu stellen, ist ihm nichts zu mühsam. Geschäfte tätigt er grundsätzlich nur, wenn er dabei selbst ein gutes Gefühl hat. Seine Kunden lieben ihn und kaufen nur bei ihm.

Das Mittelfeld

4. Der Außendienst-Cash-and-Carry-Verkäufer
Für ihn ist ein Tag ohne Abschluss ein verlorener Tag. Er liebt schnelle Geschäfte und sorgt für einen kontinuierlichen Absatz, will aber mit dem „Kundenbetreuungs-Zirkus“ nichts zu tun haben.

5. Der Außendienst-Wischi-Waschi-Berater
Er verkörpert den Spagat zwischen Alles oder Nichts, zwischen Sein oder Schein. Was übrig bleibt, ist oft nur Durchschnitt. Er will es allen recht machen: seinem Verkaufsleiter, dem Hersteller, dem Kunden.

6. Der Außendienst Betreuer/Berater
Ihm ist nichts zu viel. Er zeichnet sich durch stundenlange Beratungsgespräche und eine beeindruckende Angebotsvielfalt aus. Wenn Interessenten bei Ihm tatsächlich kaufen, dann oft aus Müdigkeit oder Mitleid. Beim Anblick seiner Provisionsabrechnung bekommt er kurz Zweifel, ob er wirklich alles richtig macht.

Die Schlusslichter

7. Der Außendinest „Money man“
Seine gründliche Art, alles genau zu kalkulieren und zu berechnen, treibt manchen Verkaufsleiter zur Verzweiflung. Lieber verzichtet er auf Kundengeschäfte, als auf Preisverhandlungen einzugehen.

8. Der Aiußendienst-Abwickler
Er ist gutmütig und sehr kollegial. Kollegen hilft er gern, indem er sich um deren Abwicklungsformalitäten kümmert. Vor einem Tag der offenen Tür kuvertiert er die Einladungen – und steht dann hinter der Bewirtungstheke, da die Kollegen dafür keine Zeit haben.

9. Der Außendienst-Verkaufsstatist
Wie beim Film ist er beliebig austauschbar. Ob er anwesend ist oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle. Oft fragt er sich selbst, wie er eigentlich dazu kam, bei diesem Verkaufs-„Film“ mitzuwirken.